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Über die Freundschaft von Petrus und Jesus
Ein gar nicht so leichtes Evangelium war das vom vergangenen Sonntag aus dem Matthäusevangelium (Mt 16, 21–27): Petrus ist erschüttert, als er von Jesus hört, dass dieser sterben wird und fleht so sehr darum, dass Jesus Gott daran hindern möge, dass dies geschieht. Dass Jesus dann wiederum über Petrus Reaktion erschüttert ist und ihn richtig dafür maßregelt und beschimpft ist nun wirklich kein einfaches Geschehen, dass man den kleinen Gottesdienstbesuchern im Wunderkorb vermitteln kann.
Doch Steffi Natho hat dies versucht. Sie hat den Kindern erzählt, dass Jesus und Petrus Freunde waren, wie sie sich am See Genezareth kennen gelernt haben, wie Jesus und seine Jünger in Jerusalem waren und er ihnen gesagt hat, dass er sterben wird, dass Petrus seine Freundschaft zu ihm verleugnet hat und dass die Jünger und insbesondere Petrus die große Aufgaben haben werden, Gottes Wort und Jesu Botschaft in der ganzen Welt zu verkünden.
Die Kinder haben geholfen, den See Genezareth entstehen zu lassen, die Stadt Jesrusalem zu bauen, die darstellenden Figuren zu bewegen und all dies, zusammen mit dem Hören der Erzählung von Steffi Natho und dem Singen der Lieder zur Gitarrenmusik von Benedikt Heller haben die Kinder ganz sicher etwas vom Sonntagsevangelium verstehen lassen!
(Melanie Rogge)
"Bereitet den Weg des Herrn"
Advent ... Adventskalender, Adventskranz. Mit diesen Begriffen konnten die 16 kleinen Gottesdienstbesucher, die sich am 2. Adventssonntag im Pfarrzentrum trafen, durchaus etwas anfangen. Als Katharina Ebbers mit ihnen ins Gespräch kam, wurde von Pixibüchern, Schokolade und anderen Leckereien berichtet, die man in dieser besonderen Zeit im Adventskalender findet und auch durchaus vor dem Frühstück verspeisen kann. Was könnte es denn mit dieser Adventszeit auf sich haben wurde weiter überlegt. Hektisches Treiben, qirlige Kinder & Erwachsene auf Weihnachtsmärkten? Geschenke besorgen? Hier hin, da hin hetzen und einen vollen Kalender haben?
Als der Wunderkorb von den Kindern ausgepackt wurde, kamen weitere adventliche Dinge zum Vorschein wie eine Kerze, ein Ausstechförmchen, ein Vorlesebuch und letztlich die Figur Johannes, des Täufers. Die Kinder hörten, dass es damals zu Zeiten Jesus einen gab, der die Menschen dazu aufrief sich zu besinnen, sich bereit zu halten für den, der da kommen wird. Und dies bedeutet uns jedes Jahr aufs Neue die Adventszeit - wir warten auf die Geburt Jesu!
Gesungen wurde wieder zu den Gitarrenklängen von Benedikt Heller und das gemeinsam und mit großen Gesten gebetete Vater unser sowie das Segensgebet schloss den Dezember Wunderkorb ab.
Im Anschluss gab es dann noch etwas zu trinken und Plätzchen für Groß & Klein, den Schulkindern wurde die Sternsingeraktion 2023 vorgestellt und zum mitmachen aufgerufen und dann kam doch tatsächlich noch der Nikolaus ins Pfarrzentrum! Er hatte für alle etwas dabei... dreimal darf geraten werden was! Genau! Schokolade!
Alles in allem war es wieder ein schöner Kleinkindergottesdienst WUNDERKORB. Danke an alle Beteiligten und Katharina für's Leiten!
(Melanie Rogge)
An diesem Sonntag hieß es im Evangelium nach Lk 20, 27, 34-38 u.a.: „Gott ist ein Gott der Lebenden, nicht der Toten.“
Im Wunderkorb haben wir mit unseren ganz Kleinen (es waren 15 Kinder und 12 Erwachsene da) über Allerheiligen und Allerseelen gesprochen und dass wir an diesen Tagen besonders an unsere verstorbenen Angehörigen und Freunde denken und sie auf dem Friedhof besuchen. Aber wir glauben daran, dass unsere Verstorbenen bei Gott und Jesus im Himmel sind und wir sie wiedersehen, wenn wir auch irgendwann sterben.
Den Kindern wurde dann die Ostergeschichte erzählt, dass Jesus von den Toten auferstanden ist, so wie er es immer wieder vorhergesagt hat, und an Christi Himmelfahrt zu seinem Vater in den Himmel zurückgekehrt ist und für uns alle dort viele Wohnungen bereitet.
Benedikt Heller hat uns bei den Liedern wieder auf seiner Gitarre begleitet – Vielen Dank dafür!
(Stephanie Natho)
das Gleichnis vom „Feigenbaum ohne Früchte“
Am Sonntag, 02. Oktober 2022 um 11.00 Uhr kamen 17 Kinder mit ihren Familien in den Kindergarten und haben zusammen den Wunderkorb (Kleinkindergottesdienst) zum Thema Erntedank gefeiert.
Die Kinder haben einen Korb mit Obst und Gemüse entdeckt. Der Inhalt, Kartoffeln, Möhren, Kohlrabi, Äpfel, Bananen und Weintrauben aber auch Kastanien wurden genauer angesehen. Wir haben uns dann gefragt, was es braucht, damit es wächst und stellten fest, dass Erde, Sonne und Regen von Gott gegeben sind. Aber auch wir müssen etwas tun, wie pflanzen, gießen, düngen. Die Landwirte sähen, pflegen und ernten für uns. Aus Körnern wird Mehl gemahlen und dann kann daraus ein Brot gebacken werden, aus Trauben wird Wein gewonnen.
Die Kinder bekamen die Geschichte von Jesus erzählt, wie dieser den Jüngern das Gleichnis vom „Feigenbaum ohne Früchte“ anvertraute. „Ein Mann hatte einen Baum; und als er kam und nachsah, ob er Früchte trug, fand er keine. Da sagte er zu seinem Gärtner: Jetzt komme ich schon drei Jahre und sehe nach, ob dieser Baum Früchte trägt und finde nicht. Hau ihn um! Der Gärtner erwiderte: Herr, lass ihn dieses Jahr noch stehen; ich will den Boden um ihn herum aufgraben und düngen. Vielleicht trägt er doch noch Früchte; wenn nicht, dann lass ihn umhauen.“
Fazit: Bei Gott gibt es immer eine zweite Chance.
Benedikt Heller hat uns wieder bei den Liedern mit der Gitarre begleitet und wir danken ihm sehr dafür!
Für den Kindermesskreis: Stephanie Natho / Martina Franck
Jesus und seine Freunde
An diesem Sonntag war das Evangelium Lk 14, 25-33 (23. So LJ C), in dem Jesus uns sagt, was er von seinen Jüngern/innen erwartet. In Anlehnung an dieses Evangelium wurde im Wunderkorb (Kleinkindergottesdienst) mit den Kindern überlegt, was Freunde/innen sind, was man mit ihnen machen kann (spielen, sich gegenseitig helfen...) und dass man einfach füreinander da sein kann (zusammen lachen, aber auch sich gegenseitig trösten). Dann bekamen unsere Kleinen die Geschichte erzählt, wie Jesus seine ersten Jünger/Freunde am See Genezareth trifft und wie sie ihm folgen.
(Stephanie Natho)
Jesus und die drei Versuchungen durch den „bösen Mann“ (Teufel)
Am Sonntag, 06. März um 9.30 Uhr kamen 13 Kinder mit ihren Familien in den Pfarrsaal und haben zusammen den Wunderkorb (Kleinkindergottesdienst) gefeiert.
Sie bekamen die gleiche Geschichte von Jesus erzählt, wie auch die Schulkinder in ihrem Kindergottesdienst und die Erwachsenen in der Messe, nämlich dass Jesus 40 Tage in der Wüste gefastet und der Teufel (der böse Mann) ihn dreimal in Versuchung geführt hat und wie er diesen Versuchungen widerstand.
Wir haben besprochen, was eine Wüste und eine Versuchung ist und haben die Stadt Jerusalem aus Bauklötzen gebaut. Es gab einen hohen Turm (zum Hinunterstürzen) und einen Berg, von dem aus man alle Reiche der Erde sehen kann. Diese bietet der Teufel Jesus an, wenn er ihn denn anbeten würde.
Benedikt Heller hat uns wieder bei den Liedern mit der Gitarre begleitet und uns ein neues Lied mit Bewegungen beigebracht.
Vielen Dank dafür!
Wir werden Ende des Monats entscheiden, ob Corona es zulässt, dass der nächste Wunderkorb wieder um 9.30 Uhr im Saal oder um 11 Uhr im Kindergarten (parallel zu den anderen Gottesdiensten) stattfindet, so dass auch Ihr und Sie nahtlos beim Gemeindetreff dabei sein können.
Für den Kindermesskreis: Stephanie Natho
Die Heilung des Gelähmten an den Teichen von Bethesda
Trotz des schlechten Wetters haben am Sonntag morgen um 9.30 Uhr 7 Familien mit 11 Kindern den Weg ins Pfarrzentrum gefunden, um zusammen Gottesdienst zu feiern.
Christof Hilger hat mit den Kindern ein Schwimmbad gebaut und ihnen anhand von Beispielen erklärt, dass Wasser eine heilende Wirkung haben kann (heiße Quellen, Schwefel, Moorbäder). Dann hat er den Kindern mit unseren Figuren sehr plastisch die Geschichte erzählt, dass der Gelähmte durch seinen Glauben an Gott und Jesus wieder gehen konnte.
Benedikt Heller hat uns beim Singen auf der Gitarre begleitet. Vielen Dank dafür!
Und die Bücherei wurde extra eine halbe Stunde früher geöffnet, so dass auch die Familien dort schon nach neuem Lesestoff gucken konnten. Ebenfalls herzlichen Dank!
Wir haben in der letzten Zeit (fast) jeden Monat einen Wunderkorb feiern können, wenn auch meistens schon um 9.30 Uhr, damit wir zur Vermeidung einer Ansteckung mit dem Coronavirus den großen Saal des Pfarrzentrum nutzen konnten.
Der Plan ist, dass zukünftig alle drei Gottesdienste (der Wunderkorb im Turnraum des Kindergartens, der Kindergottesdienst im Pfarrsaal und die Messe in der Kirche) gleichzeitig um 11 Uhr stattfinden sollen und sich anschließend alle (Klein und Groß) beim Gemeindetreff wieder zusammen finden.
Wir hoffen sehr, dass Corona das bald wieder zulässt!
Für das Kindermesskreisteam: Steffi Natho