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„Bereitet den Weg des Herrn!“ (Mt 3, 1 – 6)
Der Saal im Pfarrzentrum von St. Mariä Empfängnis füllte sich nach und nach mit den neuen Kommunionkindern und vielen weiteren größeren und kleineren Kindern.
Vor dem Altar lag ein roter Teppich. Die frisch gebastelten Gruppenkerzen der Kommunionkinder erstrahlten und auch die Kerzen am Adventskranz wurden angezündet.
Im Evangelium hörten die Kinder (genau wie die Erwachsenen in der Kirche), dass Johannes sich in der Wüste von Heuschrecken und wildem Honig ernährte, die ersten Christen im Jordan taufte und die Menschen dazu aufrief, sich auf die Ankunft Jesu vorzubereiten.
Zur Freude der Kinder hatte Petra, die den Gottesdienst leitete, geröstete Heuschrecken mitgebracht, auf die sie einen Blick werfen durften. (Der Kaplan hatte bei seiner Predigt übrigens auch welche dabei.)
Danach sprach sie mit den Kindern über das Thema Taufe und die weiteren Sakramente, wie z.B. die Erstkommunion.
Einen roten Teppich, wie er vor dem Altar liegt, haben die Kinder schon mal im Fernsehen gesehen. Man legt ihn aus, wenn wir jemanden ganz besonders erwarten. Wen erwarten wir? Jesus kommt an Weihnachten zu uns. Und wie können wir ihm den Weg zu uns vorbereiten? Indem wir im Advent das tun, was Jesus gut findet, nämlich anderen Menschen Liebe zeigen durch Trost spenden, Hoffnung geben, Geduld haben, jeden so annehmen, wie er ist und Einigkeit zeigen. Diese Begriffe wurden auf Zetteln auf den roten Teppich gelegt.
So bereiten wir dem Herrn den Weg.
Kathrin begleitete die Lieder auf ihrer Gitarre. Vielen Dank dafür!
Diesmal gingen die Kinder (noch) nicht nach dem Kindergottesdienst in die Kirche, sondern beendeten ihren Wortgottesdienst nach den Fürbitten mit dem Vater unser und einem Segensgebet.
Als Abschluss kam noch hoher Besuch: der Nikolaus!
Er unterhielt sich mit den Kindern und hatte für jedes Kind eine Kleinigkeit dabei.
(Regina Monschau, Petra Spieckermann und Stephanie Natho)
"Er ist kein Gott von Toten, sondern von Lebenden"
(Lukas 20, 27-38)
"Was geschieht denn mit uns, wenn wir abfallen? Was ist bloß da unten?", fragt das eine gelb-gold verfärbte Herbstblatt sein Nachbarblatt. Viele sind schon zu Boden gefallen und nur noch sie beiden hängen am Zweig. "Das weiß ja eben niemand!", lautet die Antwort, "Der eine sagt das - der andere sagt dies. Es ist noch nie einer wieder hoch gekommen und hat es uns erzählt."
Voller Zweifel und Angst haben sich im heutigen Kindergottesdienst zwei Herbstblätter unterhalten. Sie rätseln und machen sich Gedanken, was denn wird, wenn sie sich nicht mehr am Zweig halten können, abfallen und ins absolut Ungewisse fallen. Am Ende macht die Knospe am Zweig dem letzten Blatt Hoffnung, denn sie erzählt, dass sie doch eigentlich noch schläft und wenn die Sonne wieder wärmer scheint, sie aufplatzen wird und sich als großes, grünes Blatt entfalten wird! Das Leben geht also doch weiter!
Über dieses Thema, Leben & Tod, und wie das denn wohl ist mit dem ewigen Leben und was Jesus uns da zugesagt hat, wie es bei Gott sein wird, wenn wir auf Erden gestorben sind, darüber haben heute die ca. 20 Kinder im Kindergottesdienst nachgedacht, davon erzählt, dazu etwas gehört, gesungen und gebetet.
(Melanie Rogge)
Stärke unseren Glauben (Lukas 17, 5 – 10)
Heute hatte Tina, die den Gottesdienst geleitet hat, eine große (Stofftier-)Spinne mitgebracht und erzählte, wie eine Spinne in einem Baum angefangen hat, ein Netz zu knüpfen. Sie begann mit einem Faden, den sie am Baum festband. Als es fertig war, saß sie auf dem Netz und hatte eine wunderschöne Zeit. Sie fing Mücken, zwischendurch wurde das Netz repariert. So ging es einige Wochen lang.
Im Evangelium hörten wir, dass die Apostel Jesus darum baten „Stärke unseren Glauben“.
Nun ging es mit der Geschichte der Spinne weiter. Die Spinne hatte schlechte Laune und fand plötzlich am Netz einen komischen Faden, der nach oben ging. Sie biss ihn durch. Es war der Faden, der alles gehalten hat. Das Spinnennetz ging kaputt und sie ist heruntergefallen.
Auch wir haben den Halt nach oben. Wir können an uns selbst glauben: „Ich kann das. Ich schaff das“. Aber wichtig ist der Halt, der von außen kommt. Die Kinder kamen sofort auf Gott und natürlich ihre Eltern.
Es wurde auch über das heutige Erntedankfest gesprochen. Wir wollen nicht nur Gott danke sagen, sondern allen, die dafür sorgen, dass wir Essen haben. Die Verkäufer*innen im Supermarkt, Bäckerei, im Hofladen und auf dem Markt. Wichtig ist auch der Bauer und alle, die die Lebensmittel herstellen.
Nach den Fürbitten gingen die Kinder in die Kirche, um den Gottesdienst dort weiter zu feiern.
Einige Familien kamen danach zum Gemeindetreff zurück ins Pfarrzentrum. Dort war Gelegenheit zum Essen und Trinken. Es wurde auch gespielt und gemalt.
Herzliche Einladung zum nächsten Familiensonntag in St. Mariä Empfängnis am 06.11.2022 um 11.00 Uhr.
(Regina Monschau)
Jesus Anspruch an die, die ihm nachfolgen (Lk 14, 25-33)
Das Evangelium des heutigen Sonntags hat es in sich, denn Jesus sagt darin sehr deutlich, was er von denjenigen erwartet, die ihm nachfolgen wollen. Zu hören, man solle seinen Beruf, seinen Besitz, ja sogar seine Familie zurück lassen, um mit Jesus weiter zu ziehen und seine Frohe Botschaft zu verkünden klingt fast unglaublich - besonders in Kinderohren.
Christof Hilger hat in seinem Kindergottesdienst daher Fußball-Fanschals mitgebracht. Was einen Fußball-Fan so ausmacht, wie er für seinen Verein brennt, wie er seinem Verein in die Stadien hinterher reist, um die Spiele mitzuerleben - damit konnte jeder im Raum etwas anfangen. So wurde der Bogen geschlagen zum "Fan sein" von Jesus. Noch dazu hat Christof den Kindern vermittelt, dass die Jünger sich sicherlich mit ihren Familien besprochen haben, bevor sie einige Zeit mit Jesus umher gezogen sind.
Die Kinder erfuhren auch, dass man damals in Großfamilien lebte. Neben Mama und Papa gab es auch die Großeltern, Tanten und Onkel und sogar die ganze Dorfgemeinschaft, die sich kümmerten. Kein Kind wurde einfach allein gelassen.
So hatten die Kinder am Ende des Wortgottesdienstes einen Eindruck davon bekommen, was es heißt, Jesus Nachfolger, sein Fan zu sein.
Danke Christof und Danke an Matthias Haenel, der wieder wunderbar den Gottesdienst am Klavier begleitet hat!
(Melanie Rogge)
Parallel zur Festmesse mit Jubelkommunion auf der Ludgerwiese, hat in der Kirche St. Ludger ein Kindergottesdienst stattgefunden. Dieses Mal kamen alle Kinder von 0 bis ca. 10 Jahre zu einem gemeinsamen Wortgottesdienst zusammen.
Da dieser Sonntag nahe am Fest Mariä Himmelfahrt lag, war das Thema: Maria und ihr Sohn Jesus.
Wann und wo war Maria eigentlich dabei? Klar, an Weihnachten bei Jesu Geburt. Aber auch Karfreitag, als ihr Sohn am Kreuz starb und auch Ostersonntag, als das Grab von Jesus plötzlich leer war. Dann haben die Kinder erfahren, dass Maria und Josef direkt vom Stall in Betlehem nach Ägypten fliehen mussten, um Jesus das Leben zu retten. Außerdem bekamen sie erzählt, wieviel Angst Maria um ihren 12-jährigen Sohn hatte, als er nach der Wallfahrt nach Jerusalem auf einmal verschwunden war und dass sie und Josef ihn im Tempel wiedergefunden haben.
Nach dem Gottesdienst wurden wieder Kräutersträuße gebunden. Diese wurden dann mit hinüber auf die Ludgerwiese genommen und von Kpl. Menke am Ende der Messe gesegnet (aus Kräutern kann man wunderbar Tee kochen, was viele Mamas auch tun, wenn ihre Kinder z.Bsp. krank sind).
Alles in allem war es wieder ein fröhlicher und erlebnisreicher Kindergottesdienst - perfekt abgerundet durch Würstchen, Limo, Spiel & Spaß auf der Ludgerwiese!
(Stephanie Natho)
1. Fastensonntag (Lukas 4, 1-13)
Jesus wurde vom Teufel in der Wüste in Versuchung geführt – ein schwieriges, kompliziertes Thema für eine Kindergottesdienst?
Tina Radtke und Petra Spieckermann haben es den Kindern im gut gefüllten Saal im Pfarrzentrum gut vermitteln können: wir müssen immer wieder versuchen, Böses zu vermeiden!
So hatten die Kinder einen Baum vor Augen, an dem der ein oder andere schlechte Ast wuchs. Streit haben, Gott aus den Augen verlieren, sich selbst aus den Augen verlieren stand da geschrieben.Diese schlechten Äste wurden kurzerhand abgeschnitten, denn die verbleibenden Äste sollten ja gute Früchte tragen.Die Schlechten wurden letztlich spektakulär verbrannt und der Baum mit der entstandenen Asche "gedüngt".
Für das Kindermesskreis-Team: Melanie Rogge
Jesus, der Menschenfischer (Lukas 5, 1-11)
Auch wenn es draußen reichlich regnete, kamen wieder viele Kinder ins Pfarrzentrum von St. Mariä Empfängnis, um Gottesdienst zu feiern.
Der Kindermesskreis hatte einiges vorbereitet. Der See Genezareth, ein Fischernetz, viele Fische, Fischer und natürlich Jesus gehörten heute zum Thema. Jedes Kind bekam an Eingang einen Pappfisch und durfte seinen Namen drauf schreiben.
Als der Saal gut gefüllt war, wurde von unserer Kirchenmusikerin, Frau von Eynern, mit den Kindern ein neuer „Schlager“ eingeübt: Bei Gott zu Hause ist jeder willkommen.
Dann begann der Gottesdienst. Es gab viel zu hören, zu singen, zu beten. Mutige Kinder meldeten sich für Kyrie-Rufe und Fürbitten. Steffi vom Kindermesskreis kam mit den Kindern ins Gespräch, als sie das Evangelium erklärte.
Die Kinder durften schließlich Ihre Fische ins Fischernetz legen. Es war gut gefüllt.
Am Ende des Gottesdienstes war noch Zeit, bis die Eltern aus der Kirche kamen. So konnten wir noch einige Lieder und natürlich auch den neuen Schlager mit musikalischer Unterstützung singen und uns sogar dabei bewegen.
Zum Abschluss wurden die Fische wieder aus dem Netz genommen und durften mit den Kindern nach Hause schwimmen.
Am 06.03.2022 um 11.00 Uhr treffen wir uns wieder im Pfarrsaal von St. Mariä Empfängnis zum nächsten Kindergottesdienst. Herzliche Einladung!
Für das Kindermesskreisteam: Regina Monschau
Jesus und der Sturm auf dem See Genezareth
In der Nacht vor unserem Kindergottesdienst hatte es ordentlich gestürmt, geblitzt, gedonnert und geregnet. Da wusste nahezu jedes Kind etwas von zu berichten, als Christof zu Beginn des Gottesdienstes mit Ihnen darüber sprach. Und um einen solchen Wolkenbruch auch am schönsten Sonntagmorgen unter sonnigem, fast blauem Himmel draussen neben der Kirche noch einmal erlebbar zu machen, wurde gleich ein solcher mit Händen, Körper und Füßen unter Anleitung von Christof nachgestellt.
Ein guter Auftakt, um im weiteren Verlauf des Wortgottesdienst im Evangelium die Geschichte von Jesus und seinen Jüngern zu hören, als sie auf dem See Genezareth in einen fürchterlichen Sturm gerieten. Danach haben sich die Kinder dann Gedanken gemacht, in welchen Situationen sie denn schonmal Angst hatten und sie erfuhren, wie tröstlich es ist, Jesus an seiner Seite zu wissen, der behütet, beschützt und durch's Leben begleitet.
Es war wieder ein schöner Kindergottesdienst! Und nicht zuletzt trug das Klavierspiel von Herrn Haenel und dass wir wieder Lieder mitsingen durften, dazu bei, dass es rundum gelungen war.
7. Sonntag der Osterzeit
„In jener Zeit erhob Jesus seine Augen zum Himmel und betete“ Joh 17, 6 ff
Wieder haben sich ein paar Familien am Sonntagnachmittag in der Kirche St. Mariä Empfängnis getroffen und zusammen einen Wortgottesdienst gefeiert. Steffi Natho hat uns dieses Mal vom Beten erzählt und wie vielfältig das Gespräch mit Gott doch sein kann.
Im Evangelium des Johannes steht, dass Jesus seine Augen zum Himmel erhob, um mit Gott zu sprechen. Und er schreibt, was alles ein Grund dafür sein. Dabei ging es um Dank, um Bitten, um Sorge, Liebe und Vertrauen.
Vor den Augen der Kinder entstand eine große, langgestreckte Blume mit vielen Blütenblättern als Sinnbild für unser Gespräch mit Gott. Die Blume reckt sich dem Himmel entgegen und bildet so vielfältige Blüten, wie wir Menschen Anliegen haben, zu Gott zu beten. Jeder und jede bekam auch eine Blume mit nach Hause.
Leider durfte nach wie vor nicht gesungen werden, so dass Christof Hilger die Klarinette gespielt und Melanie Rogge, stellvertretend für alle, dazu gesungen hat. So gab es wenigstens ein bischen Musik, auch wenn es doch soo viel schöner ist, wenn alle Kinder und Eltern selber laut schmettern können.
Wir hoffen, dass es nicht mehr lange dauert bis wir wieder näher beieinander sitzen, miteinander singen und wieder Gottesdienste „wie früher“ feiern können.
Vor den Sommerferien, am 20. Juni 2021 bieten wir Euch noch einmal einen Kinderwortgottesdienst in St. Mariä Empfängnis an. Dann allerdings wieder um 11:00 Uhr und bei hoffentlich sonnigem Wetter draußen auf dem Hof zwischen Kirche, Pfarrzentrum und Kindergarten - sicherlich immer noch auf Abstand und mit Maske, aber vielleicht auch mit Gesang. Für Musik wird auf jeden Fall gesorgt!
Wir freuen uns auf Euch!
In unserem Wortgottesdienst für Kinder zur Fastenzeit am 14. 03. 2021 haben wir uns mit den Spuren beschäftigt, die jede und jeder von uns hinterlässt – bei anderen Menschen und auf dieser Welt. Die Bilder, die wir dafür zu unserer Kerze gebracht haben, symbolisieren diese Spuren (z.B. Füße: Wir gehen hin, wo Hilfe gebraucht wird. Wir können andere aber auch treten oder ihnen ein Bein stellen).
Wir haben uns Zeit genommen, darüber nachzudenken, wie wir in der Fastenzeit bewusst gute Spuren hinterlassen und so ein Licht für andere Menschen werden können. Als Zeichen dafür, konnte jedes Kind einen Fußabdruck mit seinem Namen mit nach Hause nehmen.