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Ursprung der Kirchengemeinde war der Entschluss von Pfarrer Rembold aus St. Remigius in Sonnborn, im Raum Varresbeck eine neue Kirche zu bauen. Dank seiner unermüdlichen Verhandlungen konnte von der Stadt ein Gelände zwischen Varresbecker Straße und Deutscher Ring, das etwa 4250 qm umfasste, erworben werden. Die Grenzen des neuen Pfarrbezirks wurden durch Abtretung von St. Remigius, St. Laurentius und St. Josef festgelegt. Dem Architekten Günther Ständer übertrug man die Bauplanung.
Die Bauweise des damals sehr modernen Hallenbaus ist recht ungewöhnlich: Es entstand zunächst ein „Gerippebau“, der einer Markthalle ähnelte; zwischen den Rippen wurden die Wände gemauert. Im Inneren der Kirche ist dieses „Skelett“ deutlich sichtbar, es erweckt den Eindruck von Betonträgern, die sich unter dem Dach zu Spitzbögen schließen. Eine zweite Reihe von Betonpfeilern trennt das Hauptschiff von den Seitenschiffen.
Der Plan, über der Sakristei einen Kirchturm zu errichten, wurde später fallen gelassen.
Als die Kirche St. Bonifatius erbaut wurde, lag sie buchstäblich auf der grünen Wiese. Das Gelände war unbebautes Brachland.
Und heute? Die vielbefahrene A 46 führt unmittelbar an der Südseite des Kirchengeländes vorbei, im Norden, auf der anderen Seite des Deutschen Rings, gibt es Verkaufsräume und Werkstätten eines großen Autohauses und daran anschließend ein Logistikunternehmen. Das klingt nun so, als friste die Kirche ein äußerlich trübes Dasein, umgeben von nüchtern-praktischen Einrichtungen und Gebäuden. Aber nähert man sich vom Deutschen Ring dem Gotteshaus, nimmt man ein anderes Bild wahr: Umgeben von Bäumen, Büschen, Rasen und Blumen, erhebt sich das Gebäude wie ein hohes, solides, steinernes Zelt, das Geborgenheit und Schutz ausstrahlt. Wie eine grüne Insel, eine Oase erscheint der Ort.
Besuchen Sie die Kirche!
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