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Unsere Seelsorgebereichsmusikerin Christina von Eynern lud zur „Zukunftswerkstatt Chöre“ am 28.08.2021 ins Pfarrzentrum, und es kam eine Runde aus Sängerinnen und Sängern, Instrumentalisten, Gremien- und Gemeindemitgliedern zusammen, die sich rund um die Kirchenmusik in unserem Gemeindeverband austauschen wollten – gut moderiert und angeleitet von Regionalkantor Dieter Leibold (Bild).
Es wurde deutlich von vielen geäußert, dass für sie die Kirchenmusik ein ganz wesentlicher Bestandteil von Gottesdienst ist. Sie ist neben dem Wort und der Eucharistie eine wichtige Form von Lobpreis, Gebet und Verkündigung. Alle bedauerten es sehr, dass der Gemeindegesang unter Corona nahezu nicht vorkommt und in der Gottesdienstfeier so eine wesentliche Möglichkeit zur Beteiligung fehlt.
Uns wurde geraten, für die bestehenden Chöre jeweils ein Profil zu bilden, welche musikalische Ausrichtung sie haben und was sie gerne singen. Der Rat galt aber ebenso für die verschiedenen Gottesdienstbesucher, da Gottesdienst ein Dialog ist, und die Lieder den Aussagewünschen der Mitfeiernden möglichst in Text und Musik entsprechen sollen.
Es wurde bekannt, dass beispielsweise das Durchschnittsalter des Kirchenchors St. Mariä Empfängnis & St. Ludger bei über 77 Jahren liegt und es gar nicht so einfach ist, neue Sängerinnen und Sänger anzusprechen. Andererseits wurde deutlich, dass Kinder und Jugendliche während der Ferienfreizeit oft und sehr gerne singen, zu Hause in Gemeinde und Kirche dazu aber eher keine Gelegenheit für sich sehen.
Angeregt wurde:
Nachdem seit einiger Zeit unter bestimmten Voraussetzungen ("3G") wieder Chorproben ohne Masken und Mindestabstand möglich sind, wurde am Ende der Veranstaltung nochmal der einhellige Wunsch deutlich, so bald wie möglich auch den Gemeindegesang im Gottesdienst wieder zuzulassen.
Wie es mit all diesen Ideen und Anregungen nun weitergehen wird, werden wir – vielleicht schon in naher Zukunft – erleben!
Wir "hören" voneinander ...